Kirchenkreis Halle/Saalkreis, Superintendent Hans-Juergen Kant
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28.08.2023
Nicht nur Erstklässler feierten am gestrigen Sonntag den Beginn eines neuen Lebensabschnittes. Auch für zwei Gemeindepädagoginnen markierte der 28. August 2023 einen wichtigen Meilenstein in ihrer Biografie.
Im Dölauer Gemeindehaus wurde Nancy Liedtke von großen und kleinen Menschen in ihrem neuen Arbeitsumfeld begrüßt. Ab dem 1. Oktober 2023 wird die Pädagogin die Nachfolge von Ulrike Simm antreten. Nancy Liedtke blickt erwartungsvoll auf die neue Herausforderung in der Dölauer Gemeinde: „Das war der Weg, der mir gezeigt wurde. Und darauf freue ich mich unglaublich.“ Ulrike Simm ihrerseits hat im Kirchenkreis als Kreisreferentin für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familie ihre neue berufliche Heimat gefunden. Obwohl sie aufgrund ihres Wohnortes der Gemeinde auch weiterhin im Ehrenamt erhalten bleibt, verabschiedeten die Besucherinnen und Besucher des Familiengottesdienstes sie aus ihren beruflichen Verpflichtungen.
Vier Stunden später führte Ulrike Simm gemeinsam mit der zweiten stellvertretenden Superintendentin, Gundula Eichert, in der Lutherkirche mit Susann Greuel eine weitere Kollegin offiziell in ihre Stelle ein. Für manch einen der Gäste im nachmittäglichen Gottesdienst mag dies etwas irritierend gewesen sein. Immerhin versieht Greuel bereits seit einem Jahr ihren gemeindepädagogischen Dienst im Süden Halles. Dass bis zum gestrigen Akt erst 12 Monate vergehen mussten, lag an deren Probezeit und der anschließenden Suche nach einem passenden Veranstaltungsrahmen. Erst der Segnungsgottesdienst zum Schulanfang wurde für diesen Zweck als angemessen erachtet.
Sowohl Simm als auch Eichert kennen Susann Greuel übrigens bereits aus vorherigen Zusammenhängen. Während die Kreisreferentin gemeinsam mit der Pädagogin eine Fortbildung besuchte und hierfür eine Fahrgemeinschaft gründete, kennt die Sup.-Stellvertreterin sie aus ihrer vorherigen Tätigkeit bei der Evangelischen Stadtmission. Gemeinschaftlich gestalteten die beiden hier Kindergartengottesdienste. Insbesondere die von Greuel initiierten Bodenbilder Eichert sind nachhaltig in Erinnerung geblieben: „Ich habe viel von Dir gelernt.“
Mit dem Ankommen der beiden Frauen konnten Lücken in der gemeindepädagogischen Arbeit vermieden werden. Aktuell sucht der Kirchenkreis aber immer noch zwei Mitarbeitende in diesem Arbeitsfeld. In der Emmaus-Gemeinde ist eine 50 Prozentstelle ausgeschrieben und im Bereich Süd-West wartet eine 75 Prozent umfassende Stelle auf eine Neubesetzung. In beiden Fällen läuft die Bewerbungsfrist bis zum 15. September 2023.