Kirchenkreis Halle/Saalkreis, Superintendent Hans-Juergen Kant
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01.10.2019
Am zurückliegenden Sonntag, d. 29. September 2019, wurde in der Reideburger Kirche Pfarrer Christoph Behr von Superintendent Hans-Jürgen Kant in seine neue Pfarrstelle eingeführt. Der Seelsorger zieht mit seinen zwei Töchtern und Ehefrau Ulrike Behr, die im Kirchenkreis mit Religionsunterricht beauftragt wurde, ins Dieskauer Pfarrhaus ein.
Christoph Behr übernimmt nach fast einem Jahr der Vakanz die pfarramtlichen Aufgaben im Bereich Dieskau. In seinen einführenden Worten dankte Superintendent Hans-Jürgen Kant noch einmal den Kirchenältesten im Pfarrbereich sowie den Gemeindepädagoginnen Micheline Fischer und Simone Schlademann und – nicht zuletzt - dem Vakanzvertreter Pfarrer Peter Kästner für ihr Engagement in den zurückliegenden Monaten. Den Blick nach vorn gerichtet ergänzte das Kirchenoberhaupt: „Ich freue mich, lieber Bruder Behr, dass wir Sie jetzt hier im Kirchenkreis haben. Und ich lobe mit Ihnen den Gott, der unser Herz fröhlich macht und der seine Engel schickt, uns zu schützen auf allen Wegen, die wir gehen.“
Christoph Behr wurde in Schleiz geboren und ist in einem Pfarrhaus aufgewachsen. Im Anschluss an eine Ausbildung zum Baufacharbeiter mit Abitur studierte er unter anderem in Prag Theologie. Sein beruflicher Werdegang führte ihn von Neidschütz nach Stotternheim bei Erfurt, Sondershausen und nun nach Dieskau. „So kommen Sie nun zu uns als ein Pfarrer, der Herausforderungen gemeistert hat. Der Freude und Leid seiner Gemeindeglieder mitgetragen hat.“, resümierte Superintendent Hans-Jürgen Kant den bewegten Lebenslauf des Pfarrers.
Wenn auch nicht so reich an Stationen, trotzdem nicht minder bewegt ist die Vita von Dr. Johannes Thon. Der Theologe wurde bereits einen Tag zuvor, am Samstag, d. 28. September 2019, in sein Amt als Pfarrer im Bereich Hohenthurm eingeführt. Bislang war der Seelsorger im Rahmen einer sogenannten „Entsendungszeit“ in diesem Pfarrbereich tätig. Diese dreijährige Dienstzeit auf Probe ist nunmehr beendet und Dr. Johannes Thon wurde kirchenrechtlich die Anstellungsfähigkeit zuerkannt. Mit der neuerlichen Einführung wurde ihm daher nicht nur die Hohenthurmer Pfarrstelle übertragen, sondern zugleich ein Dienstverhältnis auf Lebenszeit begründet.