versendet am 09.05.2018
Liebe Leserinnen und Leser, heute liegt der zweite Infobrief dieses Jahres in Ihrem Mailpostfach. Es gibt wieder eine ganze Bandbreite an Geschichten und Hinweisen, die wir Ihnen auf diesem Wege zukommen lassen wollen. Wir hoffen, dass auch in diesem Newsletter etwas für Sie dabei ist. Viel Freude beim Lesen
Unsere Themen:
Wie wird Whisky hergestellt? Was gibt es für Arten von Whisky? Wie verkostet man Whisky "richtig"? Und wo gibt es einen Zusammenhang zu biblischen Texten?
Um das herauszufinden, müssen Sie schon live dabei sein, bei "Feingeist", einer Whiskyverkostung bereichert um kleine spirituelle Impulse. Denn Wandel und Veränderung, Zeit und Sorgfalt sowie Vertrauen und jede Menge Geduld, das sind Elemente unseres Lebens, die sich auch im Entstehungsprozess eines guten Whiskys finden lassen.
Pfarrer Ralf Doebbeling von der Bartholomäusgemeinde und Torsten Bau nehmen Sie mit auf eine Reise, bei der sowohl Genuss als auch Inspiration ihren Raum finden werden. Whiskys aus fünf schottischen Brennereien - von Low- bis Highland - warten darauf probiert zu werden. Zwischen den einzelnen Verkostungen gibt es kleine Impulse, die zum Austausch und Gespräch mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einladen sollen.
Ort: Bartholomäusgemeinde, Bartholomäusberg 4, Halle
Termin: 31.05.2018 (18 Uhr)
Dauer: ca. 3 Stunden inkl. Pausen
Teilnehmerbeitrag: 17,50 Euro (inkl. kleiner Imbiss)
Impuls & Leitung: Ralf Doebbeling | Torsten Bau
Sprache bereichert unser Leben. Kreativ eingesetzt kann sie die Erinnerung an Erlebtes wachhalten, Lust auf Kommendes machen oder einfach - und das ist wohl ihr größter Schatz - der Fantasie freien Lauf lassen. Allerdings fällt das Ringen um das richtige Wort und das Feilen am perfekten Satz nicht immer leicht. Manch ein Redakteur oder Autor saß eine gefühlte Ewigkeit vor einem weißen Blatt, ohne auch nur den Funken einer Idee zu haben.
Die gute Nachricht ist: Hier gibt es Methoden, um ins Schreiben zu kommen. Verfahren, die ebenso hilfreich, wie auch unterhaltsam sind. Und das Schöne an ihnen ist, jeder kann sie erlernen und ein Leben lang weiter perfektionieren.
Die Textwerkstatt „Schreiben für den Gemeindebrief“ richtet sich an ehren- und hauptamtliche Redakteure. Aber auch Öffentlichkeitsarbeiter und alle, die Freude am kreativen Umgang mit ihrer Sprache haben. Unter Anleitung und in der Gemeinschaft der Seminargruppe können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Können Stück für Stück perfektionieren.
Abschließender Höhepunkt der Textwerkstatt, ist die Teilnahme an einer Redaktionssitzung der Mitteldeutschen Zeitung.
Ort: Kreiskirchenamt, Grüner Saal, Mittelstraße 14, Halle
Datum: 07.06.2018 (Auftakt des dreiteiligen Seminars)
Zeit: 18 - 21 Uhr (inkl. Pause)
Leitung: Torsten Bau (Öffentlichkeitsbeauftragter)
Man muss nicht unbedingt Waldemar heißen, einen Marathon bewältigen oder regelmäßig Bestzeiten knacken. Auch wer einfach nur Freude am Laufen hat und mit seinem sportlichen Einsatz ein Zeichen setzen bzw. etwas Gutes tun möchte, ist bei den nachfolgenden drei Laufveranstaltungen gern gesehen.
Den Anfang - sozusagen das Trainingslager - macht der Spendenlauf zugunsten der neuen Paulusorgel. Der Rathenauplatz rund um die Pauluskirche wird zur Laufstrecke. Und jede läuferisch bewältigte Runde bringt die dortige Gemeinde ihrem neuen Instrument ein Stück näher.
Wer sich in Halles Paulusviertel warmgelaufen hat, kann mit einem weiteren Lauf vier Tage später ein deutliches Zeichen gegen Rüstungsexporte setzen. Vom 30. bis zum 31. Mai 2018 macht der Staffellauf gegen Rüstungsexporte "Frieden geht" auch in Halle Station. Am Mittwoch führt die Strecke von Merseburg zum Etappenziel nach Halle auf den Marktplatz. Von hier aus starten die Läufer am darauffolgenden Morgen zur nächsten Strecke (Halbmarathon) nach Löbejün. Auf beiden Teilstrecken sind Läuferinnen und Läufer herzlich willkommen. Sein endgültiges Ziel findet der Lauf übrigens am 2. Juni mit seiner Ankunft bei der großen Abschlusskundgebung in Berlin.
Falls Sie jetzt erst richtig auf Touren gekommen sind, können Sie noch vor den Sommerferien mit jedem weiteren Laufschritt "Kindern Urlaub schenken". Der gleichnamige Benefizlauf der Diakonie Mitteldeutschlands, der in den vergangenen zwei Jahren in Halle auf der Peißnitz zu Gast war, macht in diesem Jahr in Sachsen Station. Am 23. Juni drehen Läuferinnen und Läufer an der Küchwaldbühne in Chemnitz ihre 500-Meter-Runden. Im vergangenen Jahr erliefen 329 Teilnehmende in 25 Teams knapp 30.000 Euro an Spenden für diesen Zweck. Hier geht´s zur Anmeldung.
Für alle Neuabonnenten und für diejenigen, die es im letzten Newsletter vielleicht überlesen haben, hier noch einmal der Hinweis auf zwei anstehende Jubiläen im Kirchenkreis.
Die Evangelische Stadtmission feiert am 27. Mai 2018 ihr 130jähriges Bestehen mit einem Open Air Gottesdienst und einem anschließenden Festprogramm. Getreu dem Motto "Wir sind da, wo die Menschen sind!" begrüßen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtung ihre Gäste bereits direkt vor der Haustür auf der Weidenplan-Straße. Beim 14 Uhr beginnenden Eröffnungsgottesdienst predigt Pfarrer Christoph Victor, Bereichsleiter Theologie bei der Diakonie Mitteldeutschland.
Vier Wochen später, am 23. Juni 2018, feiert die Johannesgemeinde ihren 125. Geburtstag mit einem großen Stadtteilfest. Stand das gleichnamige Gotteshaus Ende der 70er Jahre noch kurz vor dem Aus, gelangte der Sakralbau seit der politischen Wende 1990 zu neuer Blüte. Die gewachsene Bedeutung der Johanneskirche für das Viertel, zeigt auch die rege Beteiligung der dort ansässigen Händler und Einrichtungen. Der benachbarte Bäcker und eine Kiez-Eisdiele beteiligen sich ebenso an den Feiern, wie das große Einkaufcenter unweit des Gotteshauses. Höhepunkt des Festes ist zweifelsohne das Konzert des christlichen Liedermachers Clemens Bittlinger um 17 Uhr. Extra für die anwesenden Fußballfreunde wurde der Auftritt vorverlegt, so dass jeder Gast sowohl Musik als auch Ballzauber - im Nachgang beim Public Viewing (Deutschland gegen Schweden) - genießen kann.
Das Thema ist noch lange nicht vom Tisch. Hilfe wird immer noch benötigt, von Sprachunterricht bis alltäglicher Lebenshilfe. Seit nunmehr drei Jahren engagieren sich auch einige Gemeinden des Kirchenkreises Halle-Saalkreis kontinuierlich in der Flüchtlingshilfe. Gemeinsam mit ihren ökumenischen Partnern trafen sie sich Ende April im Grünen Saal des Kreiskirchenamtes zum Vernetzungstreffen. Eingeladen hatte die vom Kirchenkreis in Kooperation mit Freiwilligenagentur und Stadt getragene Koordinierungsstelle "Engagiert für Integration" (früher "Engagiert für Flüchtlinge").
Neun christliche Initiativen waren bei dem Treffen anwesend. Zu den "Alteingesessenen" unter ihnen zählt die - mittlerweile zum Verein gewachsene - Aktion "Zeitpaten" aus dem Süden Halles. Drei Vertreterinnen des ökumenisch verantworteten Projektes waren gekommen, um von ihren Erfahrungen sowie aktuellen Herausforderungen zu berichten. Eine von ihnen war Gudrun Naumann, Vorsitzende des Gemeindekirchenrates der Luthergemeinde. Die von Anfang an bei den Zeitpaten Engagierte berichtet von vielen Aufgaben, die auf immer weniger Schultern liegen. Und auch die Entlastung durch drei angehende Grundschullehrerinnen kann aktuell "nur" die größte Not lindern. Insbesondere bei der Hausaufgabenhilfe und der Kinderaufsicht wird daher dringend Unterstützung gesucht. Nur ein Beispiel von vielen, die auf dem zurückliegenden Vernetzungstreffen vorgestellt wurden.
In allen Bereichen der Stadt finden sich christliche Initiativen in der Flüchtlingshilfe. Viele von ihnen suchen händeringend nach Unterstützung. Wenn auch Sie von Flucht und Vertreibung betroffenen Mitbürgerinnen und Mitbürgern helfen möchten, dann nehmen Sie doch Kontakt mit unserer Koordinierungsstelle "Engagiert für Integration" auf.
Einen ausführlichen Bericht über das Vernetzungstreffen finden Sie hier zum Nachlesen.
Anke Fiebiger sitzt zwischen 150 gebannten Schaulustigen und lauscht gespannt, welch kriminelle Verstrickungen sich in ihrer "guten Stube" abspielen. Von Diebstahl, seltenen Schätzen und gierigen Ganoven ist da die Rede. Selbst das überraschende Ableben des Oberbösewichtes bleibt der Leiterin der Marienbibliothek nicht erspart - wenn auch nicht in den Räumen der Marktgemeinde. In der Marktkirche erlebt Fiebiger, wie Bücher sowohl zum Tatobjekt als auch Tatort werden.
Die "Criminale", Europas größter Branchentreff von Krimiautoren, machte dies möglich. In Kooperation mit dem Evangelischen Kirchenkreis Halle-Saalkreis entstand eine Gaunergeschichte voller Verstrickungen und ungewöhnlicher Zufälle, die ebenso voller Spannung wie auch Augenzwinkern daherkommt. Im Rahmen der Criminale wurde der Kurzkrimi "Die Doris macht das Gift" von Tatjana Kruse nun erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Vorfeld hatte die Autorin gemeinsam mit Anke Fiebiger umfangreiche Fakten recherchiert, welche die fiktive Geschichte mit jeder Menge Details rund um die Geschichte und Bedeutung der Marienbibliothek anreichern.
Als besonderes Bonbon bekamen die Gäste im Anschluss an die Premierenlesung noch eine Tatortbesichtigung unter Leitung von ... nein, nicht Doris, sondern Anke Fiebiger.
...und weiter dreht sich das Personalkarussell.
Ab Juni hat die Vakanz, wie die Zeit ohne pfarramtliche Betreuung genannt wird, in der Marktgemeinde endlich ein Ende. Dort wird am Sonntag, d. 10. Juni um 14 Uhr die neue Pfarrstelleninhaberin Simone Carstens-Kant (Foto) in ihr Amt eingeführt. Gemeinsam mit der Seelsorgerin wird auch die künftige Citypfarrerin, Ulrike Scheller, in ihren Dienst eingesegnet.
Aber vorher heißt es leider erst einmal Abschied nehmen. Während man in der Marktgemeinde aufatmet, steuert der Pfarrbereich Süd auf eine - hoffentlich nicht zu lange währende - Vakanz zu. Kurz nach ihrer Entsendungszeit verlässt die dortige Pfarrerin Ulrike Treu die Gemeinde in Richtung Berlin. Die Seelsorgerin wird am Pfingstmontag, d. 21. Mai 2018 gegen 11:30 Uhr in der Beesener Kirche St. Elisabeth-Kirche von Superintendent Hans-Jürgen Kant aus der Gemeinde verabschiedet.
Herzliche Einladung zu beiden Gottesdiensten.
Noch ist Zeit sich zu bewerben. Das Kreiskirchenamt sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Personalsachbearbeiterin bzw. -sachbearbeiter. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai 2018.
Hier haben wir für Sie einen kleinen Auszug der anstehenden Gottesdienste und Veranstaltungen von Christi Himmelfahrt bis Pfingsten zusammengestellt. Diese und weitere Höhepunkte im kirchlichen Programmangebot des Evangelischen Kirchenkreis Halle-Saalkreis können Sie wie immer detailliert und tagesaktuell nachlesen.
Dienstags
Mittwochs
Donnerstags
Donnerstag, 10. Mai 2018
Samstag, 12. Mai 2018
Sonntag, 13. Mai 2018
Mittwoch, 16. Mai 2018
Samstag, 19. Mai 2018
Montag, 21. Mai 2018
Haben Sie Anregungen oder Hinweise, wie wir unseren Infobrief inhaltlich besser füllen können? Schön. Dann teilen Sie uns dies doch einfach mit. Wir freuen uns auf Ihre Impulse.