Kirchenkreis Halle/Saalkreis, Superintendent Hans-Juergen Kant
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ÖKUMENISCHE CANSTEIN GESPRÄCHE mit Jun.-Prof. Dr. Stanislau Paulau (Halle) und Dr. Mirjam Bokhorst (Halle) sowie Almuth Schulz (Dresden/Halle) am Piano.
Die legendäre Königin von Saba, die eindrückliche Taufgeschichte vom Kämmerer der Kandake, der geheimnisvolle Verbleib der Bundeslade oder der Sehnsuchtsort der jamaikanischen Rastafari - all das und noch mehr ist eng verbunden mit Äthiopien: einem Land, so bedeutsam und vielfältig in seiner Geschichte, so unverzichtbar und prägend für den jüdischen und christlichen Glauben. Drei Vortragsimpulse von Prof. Dr. Stanislau Paulau und Dr. Mirjam Bokhorst spannen einen Bogen vom äthiopischen Christentum über Besonderheiten des biblischen Kanons bis hin zu theologischen Deutungen in Geschichte und Gegenwart. Daran anknüpfende Gespräche zu aufgeworfenen Fragen sowie die musikalischen Interpretationen der Pianistin Almuth Schulz bieten spannende Einblicke und einen anregenden Austausch zum Erbe der äthiopischen Christenheit. Stanislau Paulau ist seit Oktober 2021 Inhaber des Lehrstuhls für Globale Christentumsgeschichte mit dem Schwerpunkt Orthodoxie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Mirjam Bokhorst ist seit 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Altes Testament an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. In Kooperation mit der Katholischen Akademie des Bistums Magdeburg. Anmeldung unter bibelwerk@ekmd.de
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