Kirchenkreis Halle/Saalkreis, Superintendent Hans-Juergen Kant
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11.07.2020
11.07.2020 - PM 20/07/02
[Halle/SK]: 47 Gemeinden und Einrichtungen beteiligten sich am 22. August 2020 an der diesjährigen HALLESCHEN NACHT DER KIRCHEN (NDK). Mit ihrem Motto „Einladung zum Leben: Wandel gestalten.“ bewegt sich die 20. Auflage des ökumenischen Sommerfestes im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zeitgeist.
Kirchlicher Wandel besitzt viele Facetten: Allein Erscheinungsbild und Ausstattung der regionalen Sakralbauten bieten ausreichende Anlässe, um Gäste und Veranstalter hierzu ins Gespräch zu bringen. Ein Wechselspiel aus Tradition und Wandel ist auch das Programmangebot der diesjährigen HALLESCHEN NACHT DER KIRCHEN: Von Nachlassversteigerung (Diakoniewerk) bis Baustellenführungen (Marktkirche), von Klezmer (Pauluskirche) bis Jazz (Lutherkirche und Petruskirche Kröllwitz) und vom klassischen Orgelkonzert (Marktkirche, Ulrichskirche, Laurentiuskirche, Böllberger Kirche, Heiligste Dreieinigkeit u.v.m.) bis Orgelvariation (Raßnitz-Wessmar (Orgel & Violoncello) und Holleben (Orgel & Filmmusik)). Ob im kulturellen Angebot der Kirchennacht, den Gesprächen und Führungen oder dem Erscheinungsbild der Gotteshäuser, der vielgestaltige Wandel fußt dabei stets im gelebten christlichen Glauben. Und so zeigen freikirchliche, katholische und evangelische Gemeinden auch in diesem Jahr ihren Besucherinnen und Besuchern, was ihnen lieb und teuer ist.
Mit einem gemeinsamen Glockengeläut um 19 Uhr starten die 47 Gemeinden und Einrichtungen in die NDK. Sie ist die älteste und größte Kirchennacht Mitteldeutschlands. Neben 38 halleschen Gemeinden beteiligen sich in diesem Jahr auch neun Gemeinden aus dem Saalekreis an der NDK. Erstmals dabei sind die Eritreische Gemeinde in Ammendorf sowie die Rumänisch-Orthodoxe Gemeinde mit ihrem neuen Domizil in Holleben.
Aufgrund ihrer dezentralen Ausrichtung sowie der durchgehenden Wahrung von Abstandsregeln und Hygienebestimmungen kann nach aktuellem Stand die Veranstaltung unter bestmöglichen Schutz für Gäste und Veranstalter durchgeführt werden. Wegen der jeweils geltenden örtlichen Begrenzung der Besucheranzahl, sind aber gelegentlich Wartezeiten oder ein Einlassstopp möglich.
Die Kirchennacht wird fast ausschließlich vom ehrenamtlichen Engagement der christlichen Glaubensgemeinschaften getragen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.