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Evangelischer Kirchenkreis Halle-Saalkreis

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Beesenstedt

Allgemeine Informationen

Büro Evangelisches Pfarramt
Schlossplatz 4, 06198 Salzatal OT Schochwitz
Sprechzeiten Pfarrer/in Pfarrer Samuel Hüfken

Erreichbar über das Pfarrbüro
Telefon 034609 / 2 13 71
Fax 034609 / 2 57 18
E-Mail pfarramt.schochwitz@ekmd.de
Homepage https://www.ekmd.de/schochwitz/
Ansprechpartner/in Paul Prautzsch (Pfarrbereichssekretär)
paul.prautzsch@ekmd.de

Gemeindeblatt

Gemeindebrief Juli - September 2024 (*.pdf-Datei, 3 MB)
(eingestellt am 11.08.2024)

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Mitarbeitende

Pfarrer
Samuel Hüfken     samuel.huefken@ekmd.de
Gemeindepädagogin
Miriam Mansour     miriam.mansour@ekmd.de
Verwaltungsmitarbeiter
Paul Prautzsch   034609 21371   paul.prautzsch@ekmd.de
Kantoren (nebenamtlich)
Herr Gerhard Nasarek spielt regelmäßig ehrenamtlich zu den Gottesdiensten an der Orgel.
Gemeindepädagogen (nebenamtlich)
Miriam Mansour (Gemeindepädagogin)
miriam.mansour@ekmd.de

Gebäude

Kirche St. Johannes der Täufer

Standort Zum Kirchblick
06198 Salzatal OT Naundorf
Öffnungszeiten Die Kirche kann nach Rücksprache und vorheriger Anmeldung besichtigt werden.
Entstehungszeit Baujahr: 1899
Orgel Im Jahre 1900 baute Oskar Ladegast aus Weißenfels in der Naundorfer Kirche St. Johannes seine Orgel mit pneumatischer Kegellade bestehend aus 10 Registern, verteilt auf 2 Manuale und Pedal, ein. Im Kirchenkreis Halle-Saalkreis ist es die noch einzige erhaltene Oskar-Ladegast-Orgel und somit von besonderer Bedeutung.
Geschichtsdaten Auf den Fundamenten der im Ursprung romanischen Vorgängerkirche wurde in der Gründerzeit, im Jahre 1899, die neue Kirche als neogotischer Bruchsteinbau mit eingezogenem Westturm, Chor im Osten und Strebepfeilern am Langhaus errichtet. Aus dieser Zeit entstammen einige der zahlreichen Kirchen unserer Region.

Durch einen starken Sturm am 18. Februar 1935 stürzte der Turm ein und zerstörte das Dach der Kirche. Da zu Kriegszeiten kein Geld für einen Wiederaufbau zur Verfügung stand, setzte man zunächst ein provisorisches Dach auf die Kirche. Mit stark reduzierter Höhe wurde der Turm nach 1945 wieder aufgebaut. Zu Verfallserscheinungen der Kirche kam es im Laufe der DDR-Zeiten. Ab dem Jahr 2000 erfolgte schließlich die schrittweise Sanierung mit großem Engagement einiger Einwohner des Ortes.

Der Innenraum verfügt über eine einheitliche gründerzeitliche Ausstattung und Ausmalung. Dazu gehören die Kanzel, die Westempore mit Orgel, das Gestühl, die farbige Fensterverglasung sowie Reste eines Altarretabels.
Aus der Vorgängerkirche wurde die Sandsteintaufe von 1620 übernommen. Sie ist mit einer Inschrift und vier Reliefs versehen: Die Taufe Jesu im Jordan, Christus segnet die Kinder, die Arche Noah sowie Engel. Ein romanisches Tympanon mit Kreuz ist im Stipes vermauert.
Außenansicht
Innenansicht

Kirche St. Johannes Evangelist Beesenstedt

Standort Kirchplatz 06198 Salzatal OT Beesenstedt
Öffnungszeiten Die Kirche kann auf Anfrage geöffnet werden. Ansonsten ist Sie zu den Gottesdiensten oder Festen geöffnet.
Entstehungszeit Die Vorgängerkirche der heutigen Dorfkirche stand auf dem alten Friedhof unweit der Pforte des Pfarrgartens, sie ist zwischen Weihnachten und Silvester 1802 eingestürzt. Schon eine Eintragung im Kirchenbuch von 1611 wies auf den schlechten Zustand der alten Kirche hin.
Man begann eine neue Kirche in klassizistischer Form zu bauen. 1815 wurde der Neubau der Kirche beendet. Zwei Stücke aus der eingefallenen Kirche wurden in die neue Kirche übernommen und zwar die heute einzige Glocke (gegossen um 1300) und der hölzerne Sakramentenschrein.1862 erfolgte die erste Erhöhung des Turmes.

Die Kirche war sehr klein und so begann man 1901 mit einem umfassenden Umbau der Kirche.
Der Turm wurde zum zweiten Mal erhöht (um 1,65 m), der Altarraum mit den drei wunderschönen Buntglasfenstern wurde angebaut, der Innenraum neu gestaltet, Altar, Kanzel und Bänke erneuert und eine Orgel eingebaut.
Familie Hermann Nette und Ludwig Nette und Familie von Entreß-Fürsteneck spendeten für den Umbau viel Geld. Frl. Luise Nette schenkte der Kirche die Orgel.
Die drei Buntglasfenster mit Szenen aus dem Leben Jesu im Chorraum wurden von der Naumburger Glaswerkstatt Wilhelm Franke im Jahre 1901 gefertigt.
Am 03.10.1902 konnte die umgebaute Kirche mit einem großen Festgottesdienst feierlich eingeweiht werden.
Orgel Im Jahre 1902 baute Wilhelm Rühlmann senior aus Zörbig in der Beesenstedter St. Johanneskirche sein Opus 240, eine pneumatische Orgel mit insgesamt 16 Registern, verteilt auf zwei Manuale und Pedal. Diese Orgel ist eine Vertreterin des typischen romantischen Orgelbaus jener Zeit. „Romantisch“ bedeutet hierbei, dass man mit den unterschiedlichsten Registern vom zartesten Piano bis zum starken Forte in den Klangstärken abstufen kann. Das elfenbeinfarbene Gehäuse ist mit Formzitaten der Neorenaissance versehen.
Außenansicht
Innenansicht
weitere Infos Im einfeldrigen, zweietagigen Holzglockenstuhl aus Eiche hängt eine sehr alte Bronzeglocke. Sie stammt noch aus dem Vorgängerbau der heutigen Kirche. Sie wurde wahrscheinlich in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts gegossen. Aus einem Gutachten eines Sachverständigen (2001) heißt es: „Obwohl mir etliche alte Glocken bekannt sind, so ist diese wieder so besonders schön in ihrer Grundgestaltung und Form, dass es mir fast den Atem verschlagen hat, als ich sie
sah.“ In einer sehr schönen, der Buchstabenmalerei des Mittelalters entlehnten geritzten Schrift, ist auf der
Glocke der folgende Spruch zu lesen: „O REX GLORIE VENI GUM PACE“ – „König der Ehre komme mit Frieden“. Außerdem ist Christus als Weltenrichter in einem Relief dargestellt. Die Gussqualität und die Oberflächen ist so gut, dass
es wenige moderne Glocken gibt, die dieser nahkommen.

Kirche St. Veit Schwittersdorf

Standort Naundorfer Straße 06198 Salzatal OT Schwittersdorf
Öffnungszeiten Die Kirche kann auf Anfrage geöffnet und besichtigt werden.
Entstehungszeit Schwittersdorf, im Saalkreis gelegen, ist ein Dorf im Saalekreis unweit von Beesenstedt. Früher zur Grafschaft Mansfeld zugehörig, wurde Schwittersdorf bei deren Teilung 1738/80 dem preußischen Herzogtum Magdeburg angegliedert. 1807 kam Schwittersdorf im Zuge des Friedens von Tilsit zum Königreich Westphalen, 1816 dann zur preußischen Provinz Sachsen. 1950 wurde der Ort nach Beesenstedt eingegliedert und gehört seit 2010 zur Einheitsgemeinde Salzatal.

Die evangelische Kirche, dem heiligen Veit geweiht, steht auf einer kleinen Anhöhe recht zentral im Ort gelegen. An ihrer Stelle stand bereits ein Vorgängerbau, von wem das Taufbecken aus dem Jahr 1637 und die 1699 geschaffene Glocke künden. Im späten 19. Jahrhundert, der Gründerzeit, wurden, wie auch z.B. in Naundorf und Höhnstedt, Neubaupläne gefasst. Das neue Gotteshaus wurde im historistischen bzw. neogotischen Stil aus gelblichen Klinkersteinen als einschiffiger Saalbau mit dreiseitigem Chorabschluss erbaut, beinhaltet aber auch Elemente anderer Stilepochen. An der Westseite schließt sich der Kirchturm mit seiner oktogonale Turmspitze an. Der schlichte Innenraum wird von einer mit Querbalken abgesetzten spitzbogigen Holztonne überwölbt, der Chor ist mit einem aus Stein gebauten Spitzbogengewölbe versehen, lediglich ein schlichtes Holzkreuz dient als Altar. Die Ausstattung im Stil der Neogotik, also Kanzel, die u-förmige Empore sowie das Gestühl schuf die Anstalt für kirchliche Kunst Gustav Kuntzsch aus Wernigerode, die sich damals auch für die Ausstattung der Silvestrikirche Wernigerode verantwortlich zeichnete. Nur der achteckige Taufstein aus Marmor aus dem Jahr 1637 mit seiner reichen schriftlichen Zier gemahnt im Inneren noch an den Vorgängerbau. Auch das neogotische Orgelgehäuse wurde von Kuntzsch geschaffen. Hinter dem dreifeldrigen Prospekt verbirgt sich das Opus 114 der Firma Wilhelm Rühlmann aus Zörbig mit 12 Registern auf pneumatischen Laden und zwei Manualen. Das Instrument ist heute leider nicht mehr spielbar, die Kirche wird nur noch selten genutzt, da die Gottesdienste in der "Hauptkirche" der Kirchengemeinde Beesenstedt, St.Johannes Evangelist in ebenjenem Ort, stattfinden
Bauzustand Guter baulicher Zustand; Bauzeit 1891
Orgel Rühlmannorgel Opus 114 (12 Register)
Außenansicht
Innenansicht
weitere Infos Im Turm hängt das zweitälteste Ausstattungsstück der Kirche, eine Glocke aus dem Jahr 1699. Ihre größere Schwester, von der das zweite Gefach in dem beengten Raum noch zeugt, ging bereits im ersten Weltkrieg verloren. Das barocke Instrument wurde 1699 durch Johann Jacob Hoffmann aus Halle geschaffen, ähnlich den Glocken in Sennewitz und Wallwitz, und zeigt die für Hoffmann typische Zier mit einem hängenden Palmettenfries sowie einer zweizeiligen Inschrift an der Schulter, welche auf eine ältere Glocke verweist, aus der die Heutige "umb gegossen" wurde. Die Glocke hängt an einem neuen Holzjoch und wird per Hand geläutet, allerdings wurde eine Lautsprecheranlage im Turm installiert, welche sogar per Automatik den aufgenommenen Glockenklang wiedergibt.

Friedhöfe

Friedhof Naundorf

Standort Zum Kirchblick 17 06198 Salzatal
Grabformen Erdgrab, Urnengrab, Kapelle
Öffnungszeiten Von Sonnenaufgang- bis Sonnenuntergang
Verwaltung Ute Stauber, Tel.: 0345. 211 90 - 53, E-Mail: Ute.Stauber@ekmd.de
Friedhofsgesetz Auf diesem Friedhof gilt das Friedhofsgesetz der EKM https://kirchenrecht-ekm.de/document/47243
Dokumente
Friedhofsgebührensatzung Schwittersdorf Naundorf (*.pdf-Datei, 163 KB)

Friedhof Schwittersdorf

Standort Naundorfer Straße 06198 Salzatal
Grabformen Erdgrab, Urnengrab, Kapelle
Öffnungszeiten Von Sonnenaufgang- bis Sonnenuntergang
Verwaltung Ute Stauber, Tel.: 0345. 211 90 - 53, E-Mail: Ute.Stauber@ekmd.de
Friedhofsgesetz Auf diesem Friedhof gilt das Friedhofsgesetz der EKM https://kirchenrecht-ekm.de/document/47243
Dokumente
Friedhofsgebührensatzung Schwittersdorf Naundorf (*.pdf-Datei, 163 KB)

Gottesdienste

Jahresabschlussgottesdienst
Di  31.12.2024  16:00 Uhr
Veranstaltungsort: Kirche St. Lucia und Ottilie Höhnstedt
Veranstalter: Höhnstedt
teilnehmende Gemeinden: Beesenstedt Benkendorf Fienstedt Gödewitz Gorsleben Höhnstedt Köllme Krimpe Müllerdorf (m. Zappendorf) Pfützthal Räther Salzmünde Schiepzig Schochwitz
Pfarrbereichsgottesdienst zum Epiphaniasfest mit Abendmahl
Mo  06.01.2025  10:30 Uhr
Veranstaltungsort: Kirche St. Johannes Beesenstedt
Veranstalter: Beesenstedt
teilnehmende Gemeinden: Beesenstedt Benkendorf Fienstedt Gödewitz Gorsleben Höhnstedt Köllme Krimpe Müllerdorf (m. Zappendorf) Pfützthal Räther Salzmünde Schiepzig Schochwitz
Gottesdienst zum 2. Sonntag nach Epiphanias
So  19.01.2025  14:00 Uhr
Veranstaltungsort: ehem. Pfarrhaus (Kirchplatz 1, 06198 Salzatal OT Beesenstedt)
Veranstalter: Beesenstedt
teilnehmende Gemeinde: Beesenstedt
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Veranstaltungen Dezember 2024
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