Kirchenkreis Halle/Saalkreis, Superintendent Hans-Juergen Kant
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... in den Gemeinden unseres Kirchenkreises. Engagierte Gemeindeglieder haben viel Zeit investiert, um die Veränderungen mitzugestalten. In manchen Gemeinden sind nun die Einschnitte sehr stark zu spüren. Manche von uns sind darum von ihren Gefühlen stark bewegt.
Die strukturellen Veränderungen bedeuten den Abschied von Gewohntem. Und solch Abschied von Vertrautem ist immer schwer und schmerzhaft. Es muss und soll darum auch Zeit sein, um zurückzublicken und Abschied zu nehmen und auch, um zu trauern. (...)
Erinnern Sie sich, wann Sie zum letzten Mal auf einer Wiese gelegen und deren Duft eingeatmet haben? Diesen Duft von Wiesenblumen, den man nie wieder vergisst! Mir fallen da eine Fülle von Orten in der Nähe und Ferne ein und immer wieder sind es die Wiesen meiner Kindheit: der „Scheitfang“, das „Beckentälchen“ oder der „Krautanger“. Und in den Sommerferien waren es die herrlich blühenden Wiesen im Thüringer Wald. (...)
In Osmünde steht die über 800 Jahre alte Petruskirche. Um sie herum sind die Gräber der Menschen, die in den umliegenden Dörfern lebten. Am Friedhof und an der Kirche musste sind in den letzten Jahren sehr viel gemacht werden. Verschiedenste Menschen haben mit viel Liebe die Aktivitäten dazu unterstützt, einige haben Herausragendes geleistet. Unser Spruch zum Pfingstfest redet von solcher Liebe. Liebe, die Brücken baut, Liebe, die keinen aussperrt, sondern einlädt und fragt nach dem anderen. (...)
... wenn Sie schon einmal die St. Laurentiuskirche am Botanischen Garten besucht haben, dann kennen Sie auch ihr Altarkreuz, dieses besondere Kreuz, das nach dem Kirchenbrand im Jahr 1984 aus zwei verkohlten Dachbalken gefertigt wurde. Groß, schwarz, fast verbrannt, zeigt uns das Holz des Kreuzes, wie verletzlich und
zerstörbar vieles - auch unser Leben - ist. (...)
Große Plakate weisen auf die „Kindernothilfe“ hin. Was aber „verbirgt“ sich hinter diesem Namen?
1959 gründeten Christen in Duisburg den Verein „Kindernothilfe“. Damals wollten sie Not leidenden Kindern in Indien helfen. Heute fördert die Kindernothilfe über 655tausend Mädchen und Jungen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa. (...)
Das alte Jahr liegt bereits einen Monat zurück – das neue Jahr ist schon wieder einige Wochen alt. Gute Vorsätze
vielleicht schon längst wieder über den Haufen geworfen. Und wie geht es mir damit? Wie sehe ich mich?
Da ist ein bisschen Unzufriedenheit: Das Gefühl: „Ich hänge immer ein wenig dem hinterher, was ich eigentlich sein könnte, was ich eigentlich schaffen könnte.“ (...)
... ein lateinisches Sprichwort – ein kurzer Merksatz den die Römer wortwörtlich auf das Aufgehen der Sonne am Himmel bezogen – und doch mehr als nur die Angabe einer Himmelsrichtung sein sollte. Die Römer liebten und verehrten die Sonne und ihre wärmenden Strahlen – und das tun sie bis heute – die Sonne, die die Dunkelheit der Nacht vertreibt und jeden Tag neu scheint. (...)
Weihnachten ist ein ganz besonderes Geburtstagsfest. Das Kind, dessen Geburt gefeiert wird, ist für Christen nicht irgendwer, sondern Gottes Sohn, der König der Welt.
Die Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten trägt den Namen „Advent“ (deutsch: „Ankunft“). Sie ist dazu da, sich auf die Ankunft dieses besonderen Kindes einzustimmen. (...)